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Wohnen in Hamburg

Hilfsmittel für das Badezimmer

Ein heißes Vollbad ist für viele verlockend. Doch vor allem für ältere Menschen oder Personen mit zeitweisen körperlichen Einschränkungen stellt die Badewanne eine Barriere dar. Das Ein- und Aussteigen fällt schwer und die Rutschgefahr ist groß. Trotzdem muss man sich das Baden nicht versagen.
Antirutschstreifen, die man in die Badewanne und auch auf die Fliesen davor kleben kann, geben den Füßen Halt und bieten eine gute Alternative zu Anti­rutschmatten. Bei diesen ist Vorsicht geboten, da sie trotzdem sehr leicht wegrutschen können.
Fest montierte oder mobile Haltegriffe sind nicht nur für den Einstieg in die Badewanne zu empfehlen, auch in der Dusche geben sie Sicherheit und minimieren die Sturzgefahr. Fest an der Wand montierte Griffe sind für den Dauereinsatz zu empfehlen. Hochwertige mobile Einstieghilfen können eine Alternative sein, wenn Fliesen und Fugen nicht beschädigt werden sollen. Sie werden als Haltegriffe entweder mit Saugnäpfen an den Fliesen befestigt oder als Bügelgriff direkt an der Badewanne.
Wem es ausreicht, die Badewanne zum Duschen zu nutzen, kann ein Badewannenbrett oder einen Badewannendrehsitz auf den Wannenrand auflegen. Wenn die Beine dann über den Wannenrand gebracht werden können, ist das Duschen im Sitzen möglich.
Wenn man jedoch auf das Vollbad nicht verzichten möchte, kann ein Badewannenlifter Abhilfe schaffen. Dieser wird in die Badewanne eingesetzt. Für den Ein- und Ausstieg wird der Sitz des Lifters auf die Höhe des Wannenrandes bewegt. Nach Absenken in Richtung Wannenboden ist das Baden möglich. Bei vielen Modellen wird die Badetiefe durch die Hubeinrichtung und die Sitzfläche verringert. Aufblasbare Badelifter ermöglichen ein Absenken bis auf den Wannenboden, dadurch ist ein Vollbad möglich.
Immer mehr Menschen ziehen jedoch das Duschen dem Baden vor. Menschen, die nicht lange stehen können oder unter Gleichgewichtsstörungen leiden, können hierfür gegebenenfalls Duschhocker oder Duschstühle verwenden. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen und sie sind besonders in bodengleichen Duschen eine gute Lösung. Ansonsten muss geprüft werden, ob die Größe der Duschwanne ausreicht, um einen Hocker aufzustellen. Eine platzsparende Variante sind Duschklappsitze für die Wandmontage oder zum Einhängen in eine Duschreling. Duschklappsitze, die direkt an die Wand montiert werden, nehmen noch weniger Platz weg und sind preislich eher günstiger als mobile Duschklappsitze. Einhänge-Duschklappsitze lassen sich jedoch leicht entfernen bzw. können entlang des Griffsystems verschoben werden. Und auch für den Toilettengang gibt es zahlreiche Hilfen. Sie unterstützen vor allem das selbständige Aufstehen vom WC. Die Palette reicht von Toilettensitzerhöhungen, über Stützklappgriffe bis hin zum elektrischen WC-Lifter.

Der Verein Barrierefrei Leben e.V.
Gefördert von der Sozialbehörde Hamburg bietet der Verein kostenfreie Beratung und eine große Ausstellung für alle Hamburgerinnen und Hamburger. Ihren persönlichen Beratungstermin vereinbaren Sie bitte mit: 

Beratungszentrum für technische Hilfen und Wohnraumanpassung
Alsterdorfer Markt 7, 22297 Hamburg
Tel. 040 29099056-0
empfang@barrierefrei-leben.de

www.barrierefrei-leben.de

Viele der genannten Hilfen können über ein ärztliches Rezept bei der Krankenkasse oder aber als Maßnahme zur Wohnumfeldverbesserung über die Pflegekasse beantragt werden – auch der Umbau von einem Wannen- in ein Duschbad! Fragen hierzu beantwortet Ihnen Sabrina Loch von den buchdruckern: Tel. 040 697081-44, loch@buchdrucker.de. Und denken Sie daran: Sprechen Sie erst mit den buchdruckern, bevor Sie fest montierte Einbauten in Ihrem Bad vornehmen!

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